Die Pilatusbahnen sind in unserer Gemeinde ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Auch ist die Bahn sehr innovativ. So verfügt sie über ein sehr attraktives Erlebnisangebot. Sie zählt nicht umsonst zu den rentabelsten Bahnen der Schweiz. Daher ist es für uns unverständlich, dass die Pilatusbahn im Bereich Parkplätze wenig Innovation an den Tag legt und Scheibchen für Scheibchen des Schlosshogers wie eine Salami abschneidet. Eine Erweiterung der Parkfläche am Fuss des Schlosshügels verändert den Charakter der Landschaft negativ.
Der unterste Teil des Hügels dient im Winter vielen Kindern und Familien als Auslaufgelände beim Schlitteln.
Für eine nachhaltige Lösung braucht es ein Gesamtkonzept. Die Anwohner haben ein Recht zu wissen, was die Zukunft bringt. Bereits in einem Schreiben an die Gemeinde, hat der Verwaltungsrat darauf hingewiesen, dass die dritte Parkebene das Problem lediglich entschärft! Das heisst, der Suchverkehr in den Quartieren findet weiterhin statt. Da sich die Pilatusbahnen sicher noch weiterentwickeln wollen, stehen wir in kurzer Zeit wieder an der gleichen Stelle. Da darf man von den Verantwortlichen sicher mehr Weitsicht und Nachhaltigkeit verlangen.
Das sich die Bahn dem Markt stellen muss, sollte sie sich auch weiterentwickeln können. Dazu gehören auch Parkplätze. Aber bevor der Einwohnerrat Landwirtschaftsland an sehr exponierter Stelle umzohnt, sollten sich alle über das weitere Vorgehen und die Konsequenzen im Klaren sein. Alles andere wäre unseriös.
Daher verlangen wir eine langfristige Planung, um zu verhindern, dass in Etappen alle paar Jahre weitere Grünflächen verschwinden
Auch sollte bei einer solchen sensiblen Einzonung die Einwohner von Kriens das letzte Wort dazu haben.

Daher sagen die Grünen von Kriens NEIN zur Umzonung und werden nötigenfalls das Referendum ergreifen.

Referendumbogen herunterladen