Beitrag zur Nachkommen-Erbschaftssteuer

 

Die Sparmassnahmen, welche die rechten Parteien immer wieder anstreben und betreiben gehen den Grünen in Kriens zu weit. Es wird immer wieder bei denen gespart, welche Unterstützung bräuchten. Sei dies bei den Betreuungsgutscheinen oder den Hauswirtschaftsleistungen «Hilfe zu Hause» der Spitex.

In den letzten Jahren wurden mit Hilfe der rechten Parteien eben diese und andere Leistungen gestrichen.

Die Argumentation der bürgerlichen Seite ist immer die Gleiche:

«KMU’s müssen wegen der Nachkommen-Erbschaftssteuer liquidiert werden. Der Volkswillen von 2002 wird nicht respektiert (20Jahre sind seither vergangen!!) und Kriens wird nachhaltig an Standortattraktivität einbüssen.»

 

Wenn wir unsere finanzielle Situation betrachten, dann wird klar, dass wir auf jede Einnahme angewiesen sind. Die Nachkommens-Erbschaftssteuer bringt zwar nicht viel Geld in unsere Kasse, aber wir brauchen diese Einnahmen dringend.

Und dann noch dies:

Rund die Hälfte aller Gemeinden im Kanton Luzern erheben heute Nachkommen-Erbschaftssteuer. Weshalb sollen wir in Kriens darauf verzichten zumal Erbbeträge bis 100’000 Franken für Nachkommen weiter steuerfrei bleiben.

 

Wir Grüne Kriens sagen klar JA zur Nachkommen-Erbschaftssteuer

 

Tomas Kobi, Einwohnerrat Grüne