Argumentarium für Billettsteuer

 

  • In Kriens wurde (mit kurzem Unterbruch) schon seit jeher eine Billett-Steuer erhoben. Mit einer grosszügigen Ausnahme werden die grössten Krienser Vereine wie Handball-, Fussball oder Kultur-Vereine von der Steuer befreit. Eine Grosszügigkeit, welche sich Kriens nicht mehr leisten kann.
  • Mit Gratismieten von Turnhallen, günstigen Baurechten und Nutzungsgebühren , subventioniert die Stadt die Vereine. Diese Subvention werden vermutlich gestrichen, wenn die Vereine keine Beiträge mehr bezahlen
  • Die Stadt zahlt ein Vielfaches an Subventionen an die lokalen Vereine, als mit der Billettsteuer überhaupt eingenommen wird.
  • Die zusätzlichen Einnahmen sind zwingend notwendig, damit die finanziell gebeutelte Stadt Kriens weiterhin ein vielfältiges Vereinsleben anbieten kann.
  • Bei angespannten Finanzen müssen alle etwas dazu beitragen, auch die Vereine, welche über die letzten Jahrzehnte von einseitigen Steuerprivilegien profitieren konnten.
  • Keine Steuerprivilegien und anständige Gleichbehandlung aller Krienser Vereine
  • Einseitige Privilegien führen zu einseitigen Sparmassnahmen zu Lasten einzelner Gruppen wie Familien, Umwelt oder Bildung
  • Billett-Steuer für ALLE, statt Privilegien für wenige
  • Luzern hat sie, Emmen hat sie und Kriens mit den finanziellen Problemen soll gemäss Initianten auf diese Einnahmen verzichten!
  • Jede Einnahme, die wegfällt muss mit privaten Steuern der Bürgerinnen und Bürger kompensiert werden.
  • Kriens hat für mehrere Millionen Infrastruktur für Vereine gebaut (Kleinfeld, Kunstrasen, Leichtathletik, Dreifachturnhalle, etc.). Allein Verzinsung und Abschreibung kosten jährlich einen erheblichen Betrag – während der nächsten 30 Jahre.
  • Grossveranstaltungen in der Pilatushalle werden für unsere Stadt Kosten verursachen. Dank dem Entgegenkommen von Kriens wurde die Pilatushalle erst möglich. Deshalb sollen sie einen Beitrag leisten.